Die Bundestagswahl hat mit einer Rekordwahlbeteiligung von 82,5 Prozent ein klares Signal gesendet: Die Menschen in Deutschland erwarten entschlossenes politisches Handeln – insbesondere in der zentralen Frage des Wohnens.
Der Wohnungsbau steckt mittlerweile in einer tiefen Krise fest. 2024 sank die Zahl der Baugenehmigungen im dritten Jahr in Folge auf nur noch 215.900 – ein Rückgang von 16,8 Prozent. Besonders betroffen ist der Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Konsequenz: Eine massive Unterversorgung am Wohnungsmarkt droht. „Die kommenden Wochen und Monate sind entscheidend. Der aller Wahrscheinlichkeit nach künftige Kanzler Friedrich Merz und die CDU/CSU müssen die Wohnwende zur Chefsache machen“, fordert IVD-Präsident Dirk Wohltorf.