„In Brandenburg gibt es für den Wohnungsbau vielfältige Herausforderungen: von steigenden Preisen und Wohnraummangel im Berliner Speckgürtel und in einigen Städten bis zu Leerstand in den weniger gefragten Regionen. Hierfür brauchen wir eine differenzierte Herangehensweise“, sagt Kerstin Huth, die Vorsitzende des IVD Berlin-Brandenburg.
Im Koalitionsvertrag bekennen sich SPD und BSW zum „Bündnis für Wohnen“ und versprechen eine Allianz für den Wohnungsbau. Insbesondere sollen das kommunale und genossenschaftliche Bauen sowie die Schaffung von Wohnraum für Studierende und Auszubildende gefördert werden. Den Mieterschutz möchten die Koalitionspartner durch Mietpreisbegrenzungen stärken. Auch sollen vorhandene Möglichkeiten genutzt werden, um die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen zu unterbinden.